Unsere Leistungen

Das Autismus Zentrum Magdeburg bietet individuelle Förder- und Betreuungsangebote im ambulanten, teilstationären und niedrigschwelligen Bereich an. Ausgebildete und engagierte Fachkräfte leisten jeden Tag erstaunliches, um Barrieren für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung ein Stück mehr abzubauen und ihnen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Fördereinheiten werden dabei auf individuelle Entwicklungsbedürfnisse ausgerichtet.

01.

K

ambulant

Im ambulanten Bereich werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Autismus-Spektrum-Störung stundenweise gefördert. Die ambulante Förderung kann in Einzel/Gruppensettings oder in Form von Schulbegleitung geleistet werden.

02.

K

teilstationär

Der teilstationäre Bereich ist darauf spezialisiert, schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung ab dem 6. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr in Form einer Fördertagesgruppe intensiv zu begleiten und zu fördern. 

03.

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Freizeitbegleitung

Die autismusspezifische Zusatzleistung ist ein Unterstützungsangebot, das der Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer Autismus-Spektrum-Störung im Freizeitbereich dient. Dieses Angebot beinhalten keine pädagogische Förderung.

Erfolge

Die pädagogische Arbeit und Begleitung in einem geschützten Rahmen ist jedoch nur ein Bestandteil der Förderung. Die aktive Mitarbeit des direkten Umfelds am pädagogisch-therapeutischen Geschehen ist zwingend erforderlich, damit nachhaltige Erfolge erzielt werden können.

Dass unsere Tochter sich so gut entwickelt hat über die Jahre. Man hat sich immer nicht getraut, so positiv in die Zukunft zu schauen, sondern man hat sich eben über das gefreut, was kam. Wir sind da halt immer sehr bescheiden gewesen, weil wir eben nicht wussten, was uns erwartet und haben Ziele nicht so hoch gesteckt, um nicht enttäuscht zu werden. Aber da hat sie uns positiv überrascht. Da sind wir selber ganz erstaunt drüber. Das ist der größte Erfolg, dass sie sich in ihrer Persönlichkeit so toll entwickelt hat. Sie arbeitet jetzt in einer Werkstatt. Das ist etwas, was wir uns so nicht hätten vorstellen können, das sowas möglich ist.

Dass er sprechen gelernt hat. Das er das geschafft hat, war für mich der springende Punkt. Es hat viel Zeit und Kraft gekostet. Bis er sich richtig ausdrücken konnte, war er acht oder neun Jahre. Und das hat sich immer mehr gesteigert, weil da immer weiter dran gearbeitet worden ist. Kommunikation ist ein ganz wichtiges Mittel, um den Umgang miteinander zu gestalten.